Reit Atelier Muster

Angebot

Arbeitsweisen

Die vielfältige Arbeit hilft, das Pferd ganzheitlich auszubilden und gibt Abwechslung im Training.

  • Vertrauensarbeit

    Pony Yvonne bei der Vertrauensarbeit

    Mit einfachen Führübungen können dem Pferd die ersten Hilfen erklärt werden. Mit verschiedenen Hindernissen können Vertrauen, Körpergefühl und Balance geschult werden. Mit spielerischen Übungen werden die Zusammenarbeit, der Lernwille und die Grunderziehung gefördert.

    Durch dieses Vertrauen kann der Stress und der Fluchtgedanke minimiert werden, was Pferd und Reiter im täglichen Umgang und beim Reiten im Gelände Sicherheit vermittelt und einen angenehmen Umgang ermöglicht.

  • Gymnastizierende Bodenarbeit

    Die Arbeit am Kappzaum ist die Basis für das Reiten. Hier werden die ersten gymnastizierenden Übungen aufgebaut. Das Pferd lernt, sich zu dehnen und sich in Selbsthaltung zu tragen. Seitengänge können hier erarbeitet und immer wieder überarbeitet werden.

  • Longieren am Kappzaum

    Das Longieren am Kappzaum ist eines der wichtigsten Ausbildungselemente. Es beginnt mit dem Longieren in Losgelassenheit und Dehnung, ist eine wichtige Hilfe beim Geraderichten und kann in allen Gangarten und Seitengängen ausgebaut werden.

    Das Pferd kann ohne Reitergewicht gymnastiziert werden. Das hilft der Atmung, der Balance und dem Muskelaufbau. Der Takt und die Reinheit der Gänge können hier immer wieder gut überprüft und gefestigt werden.

  • Handarbeit

    Die Handarbeit am Zaum ist die Ergänzung und Weiterführung von der Arbeit am Kappzaum. Durch das Führen an den Zügeln erhält man eine weitere Hilfe für die Stellung und Biegung und kann durch lösende Paraden ein lockeres Maul erhalten.

    Diese Arbeit kann das Pferd also noch besser auf die Hilfen beim Reiten vorbereiten. Der Reiter kann sein Gefühl beim Reiten über das Auge kontrollieren. Da in Anlehnung gearbeitet werden kann, ist dies eine zusätzliche Hilfe für das Gymnastizieren, die präzisen Seitengänge, das Geraderichten und die Durchlässigkeit.

  • Arbeit am langen Zügel

    Corinne mit Yvonne bei der Arbeit am langen Zügel

    Am langen Zügel wird die Hilfegebung auf ein Minimum reduziert. Diese Arbeit gilt auch als die Königsdisziplin der Reiterei. Daher sollte das Pferd bereits eine gute Grundausbildung an der Hand besitzen. Ist die Basis  vorhanden, ist es eine sehr schöne Abwechslung. Hier kann das Pferd alle erlernten Lektionen zeigen, ohne das Reitergewicht zu tragen.

  • Hilfegebund aus dem Sitz

    Corinne mit Oldrik beim Sitzlongenunterricht

    Nur ein Reiter mit einem ausbalancierten Sitz kann bequem und losgelassen in Balance reiten. Dabei geht er in die Bewegung des Pferdes ein und lernt, diese zu erfühlen. Wenn der Reiter die Bewegung des Pferdes erfühlen kann, hat er die Möglichkeit, sein Pferd richtig zu schulen und ihm das Tragen über den Rücken zu erleichtern.

    Wer spürt wie sich das Pferd bewegt, kann sein Sitz verändern und spüren wie das Pferd die neue Balance annimmt und seine Bewegungsrichtung mit dem Reiter ändert. So entsteht eine gemeinsame, harmonische Bewegung.

  • Reiten

    Corinne mit Oldrik beim Reiten

    Das Reiten in Leichtigkeit und mit viel Freude, das vor allem auch der Gesundheit des Pferdes entgegen kommt, möchte ich immer weiter verbessern und möglichst viel davon auch meinen Schülern weitergeben.

    Das Pferd sollte immer aufgrund seiner Möglichkeiten gefördert werden. Durch gymnastizierende Arbeit, mit Seitengängen und durch das Geraderichten wird das Pferd von der Dehnungshaltung bis zur Versammlung gearbeitet.

    Gerne ergänze ich die Lektionen zur Abwechslung auch mit  theoretischen Erklärungen.

     

     

Preise für Mobilen Unterricht

Unterrichtspreise

Einzelunterricht

50-60min: CHF 80

Beritt / Ferienablösung

Nach Absprache

Anfahrt

Die Hin-und Rückfahrt wird mit 70 Rappen pro Kilometer verrechnet. Ein Fahrtweg von über einer Stunde wird nach Absprache verrechnet.